vielSeitig 2016 – Das schrieb die Presse

Äthiopien, Polen, Tschechien und Deutschland – Die Anreisen der Künstler waren weit an diesen vier Tagen und doch hatten sie alle dasselbe Ziel: Siegen. Hier fand zum vierten Mal das Europäische Literaturfestival „vielSeitig“ statt. 18 Literaten und Bands lasen, sangen und diskutierten mit den Besuchern an unterschiedlichsten Orten und verteilten sich in Cafés, die Volksbank Siegerland und natürlich ins Kulturhaus Lÿz. Mit 1.400 Besuchern erzielte das Festival eine fast 10-Prozentige Steigerung zur Veranstaltung von 2014. Nicht nur die Resonanz der Besucher war groß, auch die Presse lieferte eine umfangreiche Berichterstattung, untenstehend nun einige Auszüge. Die kompletten Artikel dürfen wir nicht abbilden, wer sie ganz lesen möchte (es lohnt sich) sollte bei den Zeitungen nach Archiv-Exemplaren fragen.


Tag 1 – Donnerstag, 27.Oktober 16 mit Tom Lehel und Peter Sodann

„Ein Lyz voller Kindergartenkinder aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein, die bei Tom Lehels „Land der Träume“ kaum auf den Sitzen zu halten waren“ (Westfalenpost, 28.10.16)

„Bereits zu Beginn zieht der ehemalige „Tatort“-Kommissar seine Zuhörer mit einem Witz auf seine Seite. Der Witz sei die höchste Form der Dialektik, habe auch Brecht gesagt.“ (Westfalenpost, 29.10.16)


Tag 2- Freitag, 28. Oktober 16 mit Jaroslav Rudiš, Kafka Band und Uve Teschner

„Die Kafka Band aus Prag hat beim Festival „vielSeitig“ das Publikum im Lyz herausgefordert und unterhalten(…)Franz Kafka hat „Das Schloss“ nie vollendet. Aber fest steht: Die Liebe des Landvermessers nimmt kein glückliches Ende. Die Kafka Band jedoch kann zumindest den musikalischen Kreis schließen.“ (Westfalenpost, 31.10.16)

„Die Kafka-Band schaffte es, den Inhalt so zusammenzufassen, dass ihn auch Nichtkenner erfassen konnten. Von Beginn an hörte man gefesselt zu.“ (Siegener Zeitung, 31.10.16)


Tag 3 – Samstag, 29. Oktober 16 mit All You Can Read, Machatschek, Lesung statt Vorlesung und Benjamin von Stuckrad-Barre

„Bei „All You Can Read“ hatten sich vier internationale Studentinnen bereit erklärt, ihre Lieblingsliteratur in gemütlicher Atmosphäre mit den Siegenern zu teilen. Kein Platz im Café blieb unbesetzt, und mit einem Heißgetränk versorgt lauschten alle gespannt, welche Texte die vier aus ihren Heimatländern mitgebracht hatten.“ (Siegener Zeitung, 31.10.16).

„Wie benennt man ein Programm, das aus Liedern und Literatur besteht? „Liederatur“. Und wenn es dann aus der Hauptstadt Österreichs kommt, kann man es auch gleich „Original Wiener Liederatur“ nennen. Das tat der Machatschek (alias Franz Joseph Machatschek ) und führte das Programm im Rahmen des europäischen Literaturfestivals „vielSeitig“ im gut besuchten Bar-Café Hackermann in Siegen auf.“ (Siegener Zeitung, 31.10.16).

„Das Lyz ist rappelvoll. Kein Wunder: Benjamin von Stuckrad-Barre geht ein Ruf voraus wie Donnerhall. Nicht immer ein Ruhmesblatt für ihn. Dem Shooting-Star der Popliteratur und des Fernsehens, der im Drogensumpf versank, sich aber an den eigenen Haaren wieder herauszog.“ (Westfalenpost, 31.10.16)

„Seine Witze zelebrieren das Absurde, davon lebt auch „Panikherz“ (…)Mehr als einmal brach Gelächter der Fassungslosigkeit im Lÿz aus.(…) Im Gedächtnis bleibt die aufrichtige Art Benjamin von Stuckrad-Barres, von der wir alle lernen können und sollten, und die vieles so viel einfacher machen würde.“ (Siegener Zeitung, 31.10.16).


Tag 4 – Sonntag, 30. Oktober 16 mit KosmoPOLINNEN, SKH Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate, Sascha Hommer, Frank Flöthmann, Alida Bremer, Diego Galdino und Benno Fürmann

„Zahlreiche Besucher konnte das Literaturfestival „vielSeitig“ am Sonntag, dem letzten Tag des Festivals, zählen. Da der Tag besonders herbstlich und sonnig war, nutzten ihn viele Literaturfreunde für einen literarischen Spaziergang durch die Oberstadt. Mit sechs Veranstaltungen an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten war die Auswahl groß.“ (Siegener Zeitung, 02.11.16)

„Das alles trägt Benno Fürmann mit seiner angenehmen dunkel-weichen Stimme vor, die perfekt zu den melancholischen Texten passt, und lässt seine Zuhörer unaufgeregt in die märchenhafte, faszinierende Welt Istanbuls eintauchen. Ein wunderbar entspanntes Ende eines fulminanten Literatur-Festivals.“ (Westfalenpost, 02.11.16)

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